Am 18. und 19. Oktober ging es nach Niederösterreich. Mit Sky ging es auch heuer wieder an den Start. Wie schon im letzten Jahr war der Start in Dreistetten. Mit 2 neuen Team´s ging es diesmal auf die Tour (kürzere Strecke) mit 44 km und 2100 Hm in 2 Tagen. Katrin Rom mit Fina und Susanne Karl mit Rowdy sind auf der 2 Tagesstrecke mit uns marschiert. Heuer erstmalig mit Biwak.

Tag 1:

Nach einer kurzen Einweisung durch Udo Trummer gings dann um 08:30 Uhr los vom Parkplatz Zitherwirt. Wir hatten uns soviel zu erzählen, dass wir uns auf den ersten 10 km gleich 3x verlaufen sind. Man kann auch sagen 7 km mehr und etliche Hm mehr. Aber da waren wir nicht die einzigen. Der erste Tag hatte es in sich. Knifflige Orientierungspunkte, Höhenmeter in ziemlich steilem Gelände und das schwere Gepäck zehrten an der Kraft und an so manchen Nerven. Alles in allem aber haben wir dank eines perfekten Mittagsstopps im Waldeggerhaus mit exzellenter Kürbiscremsuppe unseren Biwakplatz dann doch um knapp vor 17:00 Uhr erreicht.

Nun gings ans Zelt aufbauen, versorgen der Hunde und alles vorbereiten für den nächsten Tag. Direkt unter dem Skywalk am Fuß der Hohen Wand haben wir uns für die Nacht eingerichtet.

Ein gemütlicher Grillabend mit allen Teilnehmern war ein herrlicher Ausklang nach diesem 1. Tag.

Tag 2:

06:00, guten Morgen. Nach einer feuchtkalten Herbstnacht im Biwak die aber aufgrund der guten Ausrüstung nicht zu spüren war gings los. Hunde füttern, Zelte abbauen, Körperpflege, Frühstücken und Fertigmachen für den Abmarsch.

08:08 Uhr war dann unsere Startzeit als erstes Team. Tag 2 sollte der angenehmere Tag werden. Nach ca. 500m ging es in den Steig "die Völlerin". Dieser Steig durchzieht die Hohe Wand bis auf das Plateau beim Gasthof Postel. Steil und tlw. mit Seilgeländer. Das hat von den Teams vor allem Trittsicherheit und Schwindelfreiheit gefordert. Nach einigen "Lobeshymnen" auf Udo´s Tourenplanung haben wir aber alle wohlbehalten die Hohe Wand bezwungen. Von nun an gings stetig bergab. Über Almfrieden, das Hergottschnittzerhaus und Piestingerkreuz Richtung Dreistetten. Nun begann der heisse Teil. Sonne und kein Schatten mehr bis zum Aufstieg Grössenberg.Dank einer sehr guten Pauseneinteilung haben wir diesen Teil mit unseren Fellnasen gut überstanden. Der letzte knifflige Teil was das orientieren betraf stand vor uns. Der Grössenberg, bereits bekannt vom Vorjahr. Heuer gings aber perfekt dahin und wir haben bald den Gipfel und Udo´s Spezialzwickerl (nur für mich) erreicht. Dort trafen wir auch auf Wolfgang und Holger. Zu 5. gings dann zügig wieder ins Tal und die letzten Kilometer bis ins Ziel zum Parkplatz Zitherwirt.

Was wir bis dahin noch nicht wussten:

Von 16 gestarteten Teams sind 4 alles durchmarschiert. Wir waren mit 15 Stunden und 30 Minuten die Schnellsten. Unsere Gesamtleistung waren durch ein paar Umwege dann 52 Km und 2400 Hm in  2 Tagen.

Es war ein wunderschönes Dogtrekking bei Kaiserwetter. Danke an Susi und Katrin mit ihren Fellnasen für diese tollen 2 Tage. Wir waren ein super 3er Team und ich hoffe, es war nicht unser letztes gemeinsames Dogtrekking.